Glossar | ||||
Die vorliegende Arbeit einer "Geschichte der Gartenkunst" (in Deutschland) ist auf 12 Bände angelegt.
Bd. 1: Kleine Stilkunde der Gartenkunst bis zur Gegenwart.
Eine solche hat es bisher noch nicht gegeben. Vorgestellt wird eine knappe Orientierung in Stichworten, die es auch dem kunstinteressierten Laien erlaubt, die Gartenkunst in den vertrauten Kunstkanon einzuordnen. Enthalten sind auch:
Bd. 2 u. 3: Wanderungen durch deutsche Barockgärten
(der Barockbegriff schließt hier auch einen Garten des Manierismus und die Gärten des Rokokos ein),
Bd. 2: Herrenpausen, Schleißheim, Brühl (Rokoko). Bd. 3: Heidelberg (Manierismus), Weikersheim, Veitshöchheim (Rokoko), Schwetzingen (Rokoko). Korrigiert werden hier u.a.
(Er ist anzunehmen, durch das Verhalten der Logen aber nur schwer zu beweisen). Bisher wurde er gelegentlich nur bei den Landschaftsgärten angesprochen. Aufgerufen wird zur Erneuerung, Rekonstruktion des Hortus Palatinus. Bd. 4 u. 5: Wanderungen durch deutsche Landschaftsgärten Bd. 6 u. 7: Wanderungen durch deutsche Bürger- und Volksgärten Bd. 8 u. 9: Wanderungen durch deutsche gärten des 20. Jahrhunderts Bd. 10 u. 11: Sonderthemen
Bd. 12: Theorie einer neuen Gartenkunst (in Vorbereitung)
(Die Fertigstellung dieses Bandes wird vorgegriffen, weil der Autor sich dadurch eine gewisse Diskussion verspricht und damit eine neue Bereitschaft mit dem Thema Gartenkunst als Kunstdisziplin sich auseinander zu setzen. Thematisch bezieht es sich bewusst auf Hirschfelds "Theorie der Gartenkunst").
Der gedankliche Ansatz geht von einem kreativen Spannungsfeld aus, das zwischen der menschlichen Entfremdung von der Natur, seiner Zivilisation, seinen Weltbildern und seiner fundamentalen biologischen Determiniertheit entsteht. Dabei werden Gedanken aufgegriffen, die seit der Lebensreformbewegung um 1900 diskutiert werden und die bereits Hans Schiller von dort in seinen Gestaltungsgesetzen angesprochen hat. Bilder konnten aus Rechts- und Kostengründen (bisher) nicht in die Arbeit aufgenommen werden. Es wäre aber gut, wenn die Leser oder Seminare es sich zur Aufgabe machen würden, sie sich parallel zum Text zusammenzustellen. Empfohlen werden drei Möglichkeiten:
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